Jacques Bono

Der E-Bassist

Jacques Bono wird in Paris als Sohn einer Artistenfamilie geboren. Nach einer umfassenden Ausbildung in der Jazzschule München sowie bei dem Paul-Hindemith-Studenten Kurt Stadelmayer gelingt dem künstlerischen Ausnahmetalent ein nahtloser Einstieg in die Profiliga der E-Bassisten.

Jacques Bono spielt bei zahlreichen Bands und Projekten und wird weltweit für Tourneen, Studioaufnahmen und Fernsehsendungen für viele verschiedene Bands und Produktionen gebucht.

In der Rock- und Pop-Szene ist er wegen seines atemberaubenden Stils, Technik und seinem Groove bekannt.

Das Duo Projekt: E-Bass und Violine

Jacques Bono gelingt es, auf seiner CD „Bach in Los Angeles“ zusammen mit der Violinistin Tien-Hsin Cindy Wu den E-Bass und  die Violine, mit den „Zweistimmigen Inventionen“ von Johann Sebastian Bach, in Einklang zu bringen. Die Cello Solo Suite Nr. 1 von Johann Sebastian Bach spielt Bono ebenfalls mit dem E-Bass auf dieser CD ein. Ein neues Klangbild in der Klassik,  Aufgenommen in dem legendären Village Studio in Los Angeles, gemischt im ebenso legendären Teldex Studio von Tobias Lehmann.

Die CD schafft es auf Platz eins der Amazon Charts, auf Platz zwei der ITunes Charts und bleibt auf beiden Plattformen ein paar Wochen in den Top 20. Konzerte u.a. für die Bachakademie, im Carl Orff Saal im Münchner Gasteig, im Deutschen Theater folgen.

In der BR TV Sendung „Klick Klack“ mit Martin Grubinger und der Abendschau wird das Projekt vorgestellt.

Die nächste CD Produktion und weitere Konzerte sind in Vorbereitung.

Der Solo-Bassist

Jacques Bonos Kindheitstraum eines Soloprojekts mit klassischem Repertoire verwirklicht sich erstmals im Rahmen eines Auftritts in der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Professor Robin Page. Die ungewöhnliche Idee wird fortgesetzt, und Bono startet eine Karriere als Solobassist. In New York entwickelt er sein Soloprogramm weiter und spielt unter anderem in der berühmten Knitting Factory. Zurück in Europa arbeitet er an der Vervollkommnung seiner Kunst.

Besonders seine klassische Interpretation der Cello Suiten von Johann Sebastian Bach erregen weit über Europa hinaus Aufmerksamkeit.

Durch die Wahl eines klassischen Repertoires für E-Bass, fordert Jacques Bono den internationalen Musikbetrieb heraus. Auftritte in Thüringens Bachkirchen, wie in Arnstadt, dienen ihm als Inspiration und verstärken sein Verständnis für das Werk des großen Komponisten. Bonos klassische Interpretation der 300 Jahre alten Musik auf einem modernen Instrument an „Originalschauplätzen“ wird als Wagnis und künstlerischer Meilenstein gefeiert.

Sein musikalischer Angriff auf das gewohnte Hörempfinden setzt sich durch. Die anfänglichen Zweifel der Kritiker, Bachs Cellosuiten könnten unmöglich auf dem E-Bass gespielt werden, sind verflogen. Geblieben ist ein neuer, evolutionärer Schritt im besten Sinne der Musiktradition.